Mit «semantIQ» bringt der Digital-Advertising-Spezialist Audienzz eine eigene OpenAI-getriebene Contextual-Intelligence-Lösung auf den Markt. Die Technologie ermöglicht das zielgenaue Ausspielen kontextbasierter Onlinewerbung und ist ab sofort im Lizenzmodell verfügbar. Neben der NZZ nutzen im DACH-Raum etwa ORF-Enterprise in Österreich oder netpoint media in Deutschland die Audienzz-Technologie.

Das Tracking mittels Cookies im Online-Marketing gehört zunehmend der Vergangenheit an. Eine Alternative bietet der Einsatz von Contextual Targeting. Diese Technologie zielt darauf ab, Anzeigen basierend auf kontextbezogenen Informationen und Erkenntnissen auf Websites und in Artikeln zu platzieren. Die thematische Nähe von Werbe- und Webseiteninhalt zahlt dabei positiv auf die Kampagnen-Performance ein und mindert den Streuverlust.

Mit «semantIQ» geht Audienzz noch einen Schritt weiter. Während klassische Contextual-Targeting-Lösungen Artikelinhalte mit definierten Keywords abgleichen, werden bei Contextual Intelligence mittels OpenAI nicht mehr nur Schlagworte für die kontextuelle Platzierung von Werbung identifiziert, sondern ganze Artikel-Texte analysiert. Dazu gehört, dass «semantIQ» eine automatisierte Sentiment-Analyse durchführt, die sowohl die inhaltlichen Standpunkte als auch den emotionalen Ton eines Artikels erkennt. Dadurch profitieren Werbetreibende nicht nur von Brand Safety, sondern auch von einer Platzierung ihrer Marken in einem passgenauen und markenstärkenden Umfeld.

«semantIQ»-Nutzerinnen und -Nutzer können mit wenigen Schlagwörtern eine automatisiert erstellte Liste von semantischen Keywords generieren und zentrale Schlüsselwörter mit einbeziehen oder ausschliessen. Ferner kann die Auswahl um bestimmte Themenbereiche sowie IAB-Taxonomie erweitert werden. So können Werbetreibende ihre Zielgruppen zielgerichtet ansprechen und Themenbereiche wie beispielsweise Nachhaltigkeit, E-Mobilität, Eigenheim oder Gesundheitsthemen wie Ernährung gezielt besetzen.

Remo Baumeler, CEO von Audienzz, ist von der neuen Technologie überzeugt: «Im Gegensatz zu First-Party-Targeting-Möglichkeiten, die vorab das Sammeln und Analysieren von Daten zur Bildung von Zielgruppen-Segmenten voraussetzen, kann ein individuelles kontextuelles Targeting innert Minuten aufgesetzt werden. Und die Performancewerte sprechen für sich.»

Medienhäuser oder Webportale, welche die Werbevermarktung selber handhaben, können «semantIQ» als SaaS-Lizenz erwerben, rasch in ihre bestehende Infrastruktur integrieren und umgehend nutzen. Werbetreibende und Agenturen haben ab sofort die Möglichkeit, Contextual-Targeting-Kampagnen über «semantIQ» zu buchen.